Problemhunde

Probleme von A wie Abhauen bis Z wie Zerstörungswut

Abhauen

Ich bin dann mal weg…

sagt so mancher Vierbeiner und nutzt die Gunst der Stunde, um sich davon zu machen.

Je eher man dagegen steuert, umso besser, denn jeder Alleingang ist selbstbestätigend – und der Hund findet von Mal zu Mal mehr Spaß daran, sich immer weiter und immer länger zu entfernen und seinen eigenen Interessen nachzugehen.

Bellen und Beißen

Problemhunde - Bellen, Beißen und weitere probleme sind lösbar!
Problemhunde – Bellen, Beißen und weitere Probleme sind lösbar!

Jeder Hund muss das Recht haben, mal seine Stimme einzusetzen. Nimmt das Gebell jedoch überhand, ist irgendetwas schief gelaufen. Dann muss man den Grund herausfinden, um das übertriebene Gebell abzustellen.

Beißattacken mit Verletzungsgefahr kommen zwar leider vor, sind jedoch eher selten. Viel häufiger beklagen Hundehalter, dass gerade Junghunde gerne mal übergriffig werden und ihre Zähne an Kindern und Erwachsenen ausprobieren. Das sollte aber nicht als „spielerisches Zwicken“ abgetan, sondern rechtzeitig abgestellt werden.

Leineziehen

ist eines der häufigsten Probleme, die Mensch und Hund den Spaziergang verleiden. Die Gründe für das Leineziehen sind unterschiedlich. Vielfach ist mangelnde oder falsche Ausbildung die Ursache oder Unklarheiten in der Rangordnung, aber auch Angst und Unsicherheit können dazu führen.

Holen Sie sich bei uns fachliche Beratung und Unterstützung, ehe Sie zu primitiven Mitteln wie der „Wasserpistole“ greifen.

Ohren auf Durchzug

Er kennt scheinbar seinen eigenen Namen nicht? Schaltet auf „stur“, wenn Sie ihn ansprechen, oder etwas von ihm wollen?

Je früher Sie sich Hilfe holen, umso besser, denn gerade junge Hunde lernen schnell, Anweisungen erfolgreich zu ignorieren und halten das lebenslang bei.

Hunde aus dem Tierschutz, besonders aus dem Ausland, bedürfen besonderer Behandlung, um ihnen zu vermitteln, dass sie nun keine „Tierheimhunde“ mehr sind, sondern zu einem Menschen gehören, der ihnen etwas mitzuteilen hat.

Pinkeln und Pöbeln

Pipi in der Wohnung? Bereits beim kleinen Welpen muss man die richtigen Wege gehen, damit er sein Löseverhalten bald unter Kontrolle kriegt. Pinkeln kann aber auch Angst, Unsicherheit oder Demut vor sehr dominant wirkenden Personen zum Ausdruck bringen. Oder der Hund hat schon gelernt, dadurch Aufmerksamkeit zu bekommen. Lässt man solchen Gewohnheiten freien Lauf, können sie pathologische Formen annehmen und die Wohnung wird zum „Pissoir“, in dem man keinen Besucher mehr empfangen kann. Das glauben Sie nicht? Das gibt es öfter, als man denkt.

Pipi an jeder Ecke? Nicht nur Rüden markieren interessante Stellen, auch Hündinnen können „Beinchen heben“. Markieren und Pöbeln liegen oft jedoch sehr dicht beieinander, denn wer so viel „Territorium“ besitzt, bläst sich auch gerne dem entsprechend auf – und das nicht nur bei anderen Hunden, sondern auch dem eigenen Menschen gegenüber.

Pöbeleien und respektloses Verhalten anderen gegenüber ist natürlich nicht nur von den Pinkelgewohnheiten des Hundes abhängig, sondern kann viele verschiedene Ursachen haben.

Ihre Hunde-Verhaltensberaterin wird diese erkennen und Ihnen helfen, sie abzustellen.

Zerstörungswut

kommt in der Wohnung vor oder im Auto. Hunde, die alles kaputt machen, sind aber nicht frech oder böse, sondern haben ein Problem, das sie dadurch zum Ausdruck bringen wollen! Ein Problem, das gelöst werden will, ebenso wie jedes hier aufgezeigte Problemverhalten im Grunde eine Botschaft an den Menschen ist, endlich etwas zu ändern!

Probleme mit dem Alleinebleiben und mit dem Autofahren, sowie Lecksyndrome und Dauerkratzen finden sie unter Angsthunde.

Wenn Ihr Hund schon problematisch ist, besser noch, bevor er es endgültig wird, melden Sie sich gerne bei mir.

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